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„Wir sind voller Geschichte, von der wir nichts wissen“

Im Interview mit Sasha Marianna Salzmann geht es um Bücher, Identität(en), Migration, Jüdischsein, Queerness und Sashas Roman „Außer sich“. Zu Beginn klärt unseres Autorin Jenny noch, dass Sasha gerne mit beiden Pronomen angesprochen werden möchte – „Ich mag es, wenn es messy ist.“ Sasha nimmt sich viel Zeit für die Antworten und unsere Autorin hat das Bedürfnis, immer weiter zu fragen.

Identität

„Außer sich“ beginnt mit einem Zitat von James Baldwin aus seinem Buch „Eine Straße und kein Name“. Es geht so: „Die Zeit vergeht schnell. Sie bewegt sich nach vorn und zurück und trägt dich weit fort, und keiner weiß mehr über sie als das: sie trägt dich durch ein Element, das du nicht verstehst, in ein anderes, an das du dich nicht erinnern wirst. Aber etwas erinnert sich – wenn man es so will, kann man sagen, daß etwas sich rächt: die Falle des Jahrhunderts, der Gegenstand, der nun vor uns steht.“ Im Interview sprechen Sasha und ich über Identität, das Schreiben an sich, die Schlüsselthemen des Romans und auch über das Zitat, über das ich noch lange nachgedacht habe.

 

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Autorengruppe
Jenny kommt aus Hamburg und studiert aktuell Geographie. Sie begeistert sich seit sie denken kann für Sprache. Sie liest sehr gerne und schreibt eigene Gedichte und Texte, u.a. für kohero.
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