Neues zur „Migranten-Quote“ in Berlin
Über die Einstellungsquote für Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst Berlins hatten wir bereits zuvor berichtet. Die ursprünglich vorgesehene Quote von 35% wird nicht kommen, aber mit der Reform des Partizipationsgesetzes ist nun vorgeschrieben, dass bei Stellenausschreibungen möglichst viele Menschen mit Migrationshintergrund erreicht werden sollen. Zudem sollen die Verwaltungen durch Förderpläne darauf hinwirken, dass der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung ähnlich hoch ist wie in Berlins Stadtbevölkerung – ca 35%. Mehr dazu lest ihr auf morgenpost.de.
13. Integrationsgipfel des Bundeskanzleramtes
Am 9. März fand der 13. Integrationsgipfel des Bundeskanzleramtes statt. Dabei wurde unter anderem ein fünfstufiger Aktionsplan mit rund 100 Punkten beschlossen: so sollen bspw. bereits in Herkunftsländern Informationsangebote gemacht werden, die Erstintegration mit Sprachförderungen und Anerkennung von Bildungsabschlüssen fördern. Die letzte Stufe enthält Maßnahmen zur Einbürgerung, politische Bildung und zur Bekämpfung von rassistischer Diskriminierung. Bundeskanzlerin Merkel gab zu, dass noch viel Arbeit vor der Regierung liegt: sie erinnerte an den nationalsozialistischen NSU und das Attentat von Hanau. Man müsse nach viel theoretischer Arbeit an die Umsetzung gehen. Vertreter*innen verschiedener Gruppen forderten spezifische Förderung für diskriminierte Menschen, strukturelle Veränderungen und mehr „echten Willen“ bei der Umsetzung der Integrationspolitik.
Mehr zum Integrationsgipfel lest ihr auf pnn.de und auf Zeit Online.
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