Zehn Uhr. Der Samstagmorgen beginnt im Containerdorf mit einer Tasse Kaffee. In der Küche im blauen Container klappert Geschirr, der Wasserkocher pfeift. Die Sonne scheint durch die beiden Fenster, Studentinnen kochen Eier, schmieren Brote, füllen den Kühlschrank mit frischen Einkäufen.
Das bunte Containerdorf ist ein besonderer Ort. Er ist Auffangnetz für Frauen*, die kein Zuhause haben. Häufig werden sie über Beratungsstellen vermittelt. Maximal zehn Frauen* belegen die Container – und die sind fast immer voll. Der Bedarf ist riesig. Das Projekt von der Caritas und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften getragen. Im Winter wird das Dorf über das Winternotprogramm finanziert, den Rest des Jahres lebt es von Spenden. Im Coronawinter 2020/21 wurden durch Spenden finanzierte neue Container angeschafft. In Regenbogenfarben. Die seien angenehmer als die grauen Vorgängermodelle, meint Andrea Hniopek, Sozialarbeiterin und Projektleiterin.
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