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1 Min. Lesezeit Kultur

Fingerfood: Russische Eier

Warum heißen Russische Eier eigentlich Russische Eier? Keiner weiß es genau. Vielleicht liegt es daran, dass die Russen eine Vorliebe für Mayonnaise haben? Oder weil oft echter Kaviar zum Toppen verwendet wird?

Russische Eier in der Nahaufnahme
Russische Eier. Foto: Eugenia Loginova

Diese Zutaten braucht ihr für das Fingerfood:

6-8 Eier

1 Tube Mayonnaise (oder Remoulade)

1 EL Senf

Dill

Petersilie

Schnittlauch

Salz

Pfeffer

Salzgurken

Kapern

Kaviar, rot oder schwarz

Sardellen, eingelegt

Russische Eier auf einem Teller
Russische Eier. Foto: Eugenia Loginova

Und so wird's gemacht:

Die frischen Kräuter waschen, abtropfen und fein hacken. Den Schnittlauch in feine Röhrchen schneiden. Eier hart kochen (ca.8 bis 10 Minuten), mit kaltem Wasser abschrecken, pellen und längs halbieren. Das Eigelb jeweils herausnehmen und durch ein Sieb streichen, um es fein zu zerkleinern. Die Eigelb-Masse mit der Mayonnaise, dem Senf und den Kräutern gut vermischen, salzen und pfeffern. Dann die Masse wieder in die Eierhälften füllen, am besten mit Hilfe eines Spritzbeutels.

Salzgurken aus der Dose nehmen, abtupfen und sehr klein würfeln. Die Eierhälften nach Belieben mit den Salzgurkenwürfeln, kleinen Kapern, Schnittlauch, Kaviar oder dünnen Sardellenstreifen toppen und auf einem Tablett hübsch anrichten.

Die gefüllten Eier eignen sich prima als kleine Vorspeise, oder zum kalten Buffet. Dazu passt hervorragend ein Baguette, Kartoffel- oder grüner Salat.

Ein beliebtes Fingerfood für viele Gelegenheiten - nicht mit Fabergé-Eiern verwechseln!

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