Suche

ZWEI, die sich treffen

Zwei Jahre gibt es das Flüchtling-Magazin im Februar 2019. Zwei ist unser Thema zum Jubiläum. Zwei heißt gemeinsam, heißt Team. Ein Paar sind zwei und viele die hier ankommen, hoffen auf eine zweite Chance. Wer zwei Sprachen spricht, versteht die Menschen in mindestens zwei Ländern und der Zweite hat es fast zur Spitze geschafft. Mehr als zwei Autor*innen schrieben kurze Texte für uns, manche zu zweit im Tandem. Wer zwei Minuten Zeit hat, wird Spaß an diesen kurzen Geschichten haben.

Fotograf*in: Markus Spiske auf unsplash

ZWEI, die sich treffen

Achmed kann sich nicht entscheiden. Er sucht und riecht beinahe an jedem Probestreifen in der Drogerie. Warum hat er den Kauf auf die letzte Minute geschoben? Nehme ich das Süßliche? Oder lieber das Parfüm mit dem Duft einer frischen Orange? Er erschrickt, als die dunkle, aber sinnliche Stimme ihn anspricht. „Können Sie sich nicht entscheiden?“ „Ich würde das Blaue nehmen.“ Diese Stimme, ist sie das?, denkt Achmed. Fatma, seine Jugendliebe, die ihn mit dem langen Bart nicht wiedererkennt. Sie lächelt ihn an. „Ich muss jetzt, Tschüss!“ Sie geht. Achmed nimmt das blaue Parfüm und geht zur Kasse.

Salam,

schön, dass du da bist!

Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.

 

Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.

 

Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!

 

Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.

Shukran und Danke!

Deine kohero-Redaktion

Schlagwörter:
Kategorie & Format
Autorengruppe
Leonardo De Araujo
Leonardo De Araújo, geboren in Rio de Janeiro, Brasilien lebt seit etwas mehr als 30 Jahren in Deutschland, vorwiegend in Hamburg. Nach einigen Berufsjahren in Werbeagenturen hat er 35 Jahre in der Fernsehproduktion gearbeitet. Nebenbei hat er sich auch als Drehbuchautor und Fotograf beschäftigt – und für das Flüchtling-Magazin, heute kohero, geschrieben.
Kohero Magazin